Beschke Helmut
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Helmut Beschke (*26.8.1919) geht in Weißenfels an der Saale zur Schule. Nach Arbeitsdienst und Wehrdienst kämpft er im Zweiten Weltkrieg von Kriegsausbruch an als Soldat bei Feldzügen in Polen, Frankreich, Italien, der Sowjetunion und in der Ardennenoffensive. Er wird verwundet, studiert ein Semester Chemie in Jena, heiratet und kehrt zurück an die Front. Im März 1945 gerät er zunächst in amerikanische Kriegsgefangenschaft und durchläuft mehrere Lager in Frankreich: Foucarville, Voves und Attichy. Danach wird er in Deutschland der sowjetischen Armee übergeben und u.a. im ehemaligen KZ Sachsenhausen in Oranienburg festgehalten, bis er quer durch die UdSSR bis zum Kaukasus nach Wladikawkas und Kasbek gebracht. Anschließend kommt er in verschiedene Gefangenenlager in Georgien und Abchasien, bis zu seiner Entlassung in November 1949. Zurück bei seiner Familie in Jena arbeitet Beschke bei Jenapharm. 1953 gelingt ihm die Flucht aus der DDR in den Westen. Bis zur Pensionierung 1982 arbeitet er bei Degussa in der Forschung. Nach dem Tod seiner Ehefrau 2009 schreibt er an seinem Wohnsitz in Hanau seine Lebenserinnerungen auf. |
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Helmut Beschke (*26.8.1919) geht in Weißenfels an der Saale zur Schule. Nach Arbeitsdienst und Wehrdienst kämpft er im Zweiten Weltkrieg von Kriegsausbruch an als Soldat bei Feldzügen in Polen, Frankreich, Italien, der Sowjetunion und in der Ardennenoffensive. Er wird verwundet, studiert ein Semester Chemie in Jena, heiratet und kehrt zurück an die Front. Im März 1945 gerät er zunächst in amerikanische Kriegsgefangenschaft und durchläuft mehrere Lager in Frankreich: Foucarville, Voves und Attichy. Danach wird er in Deutschland der sowjetischen Armee übergeben und u.a. im ehemaligen KZ Sachsenhausen in Oranienburg festgehalten, bis er quer durch die UdSSR bis zum Kaukasus nach Wladikawkas und Kasbek gebracht. Anschließend kommt er in verschiedene Gefangenenlager in Georgien und Abchasien, bis zu seiner Entlassung in November 1949. Zurück bei seiner Familie in Jena arbeitet Beschke bei Jenapharm. 1953 gelingt ihm die Flucht aus der DDR in den Westen. Bis zur Pensionierung 1982 arbeitet er bei Degussa in der Forschung. Nach dem Tod seiner Ehefrau 2009 schreibt er an seinem Wohnsitz in Hanau seine Lebenserinnerungen auf. свернуть |
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Helmut Beschke (*26.8.1919) geht in Weißenfels an der Saale zur Schule. Nach Arbeitsdienst und Wehrdienst kämpft er im Zweiten Weltkrieg von Kriegsausbruch an als Soldat bei Feldzügen in Polen, Frankreich, Italien, der Sowjetunion und in der Ardennenoffensive. Er wird verwundet, studiert ein Semester Chemie in Jena, heiratet und kehrt zurück an die Front. Im März 1945 gerät er zunächst in amerikanische Kriegsgefangenschaft und durchläuft mehrere Lager in Frankreich: Foucarville, Voves und Attichy. Danach wird er in Deutschland der sowjetischen Armee übergeben und u.a. im ehemaligen KZ Sachsenhausen in Oranienburg festgehalten, bis er quer durch die UdSSR bis zum Kaukasus nach Wladikawkas und Kasbek gebracht. Anschließend kommt er in verschiedene Gefangenenlager in Georgien und Abchasien, bis zu seiner Entlassung in November 1949. Zurück bei seiner Familie in Jena arbeitet Beschke bei Jenapharm. 1953 gelingt ihm die Flucht aus der DDR in den Westen. Bis zur Pensionierung 1982 arbeitet er bei Degussa in der Forschung. Nach dem Tod seiner Ehefrau 2009 schreibt er an seinem Wohnsitz in Hanau seine Lebenserinnerungen auf.... ≈ще
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Helmut Beschke (*26.8.1919) geht in Weißenfels an der Saale zur Schule. Nach Arbeitsdienst und Wehrdienst kämpft er im Zweiten Weltkrieg von Kriegsausbruch an als Soldat bei Feldzügen in Polen, Frankreich, Italien, der Sowjetunion und in der Ardennenoffensive. Er wird verwundet, studiert ein Semester Chemie in Jena, heiratet und kehrt zurück an die Front. Im März 1945 gerät er zunächst in amerikanische Kriegsgefangenschaft und durchläuft mehrere Lager in Frankreich: Foucarville, Voves und Attichy. Danach wird er in Deutschland der sowjetischen Armee übergeben und u.a. im ehemaligen KZ Sachsenhausen in Oranienburg festgehalten, bis er quer durch die UdSSR bis zum Kaukasus nach Wladikawkas und Kasbek gebracht. Anschließend kommt er in verschiedene Gefangenenlager in Georgien und Abchasien, bis zu seiner Entlassung in November 1949. Zurück bei seiner Familie in Jena arbeitet Beschke bei Jenapharm. 1953 gelingt ihm die Flucht aus der DDR in den Westen. Bis zur Pensionierung 1982 arbeitet er bei Degussa in der Forschung. Nach dem Tod seiner Ehefrau 2009 schreibt er an seinem Wohnsitz in Hanau seine Lebenserinnerungen auf.
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